Ums Schulhaus

GemüseAckerdemie und AckerRacker

Bildungsprogramme für mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel

Acker Schweiz setzt sich mit seinen Bildungsprogrammen mit viel Herz und Spaten dafür ein, an Schulen, Kindergärten und Kitas naturnahe Lernorte in Form eines GemüseAckers zu schaffen. Die Bildungsprogramme AckerRacker und GemüseAckerdemie richten sich an Kinder von 3-6 bzw. 6 bis 12 Jahre und sind darauf ausgerichtet, die Pädagog*innen bei der Einrichtung, Organisation und Einbindung des Gemüseackers in den Kita-, Kindergarten oder Schulalltag zu unterstützen.

Die GemüseAckerdemie ist ein ganzjähriges theorie- und praxisbasiertes Bildungsprogramm mit dem Ziel, die Wertschätzung von Lebensmitteln bei Kindern zu steigern. Von April bis Oktober (AckerZeit) bauen die Kinder während der Schullektionen bis zu 30 verschiedene Gemüsearten auf den 50 bis 100 m² grossen Schulgartenflächen an. Im restlichen Schuljahr (Vor- und NachAckerzeit) eignen sich die SchülerInnen in den Lektionen Fachwissen zum praktischen Gemüseanbau an und lernen über die Herausforderungen der globalen Wertschöpfungsketten. Die Schüler*innen erfahren, was einen gesunden Boden ausmacht und wie sie als Generation von Morgen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen können.

Mit dem Bildungsprogramm AckerRacker werden schon die Jüngsten für Natur und Nachhaltigkeit begeistert. In der Kita und im Kindergarten lernen die Kinder spielerisch, woher das Essen auf ihren Tellern kommt. Auf dem Gemüseacker erfahren die Kinder mit allen Sinnen die Kreisläufe der Natur und die Vielfalt der Gemüsesorten. Verschiedene Bastel- und Kreativprojekte sowie die AckerGeschichten rund um Rudi Radieschen und seine Gemüsefreunde runden das AckerErlebnis ab.

Die Bildungsprogramme lassen sich individuell in das bestehende Lehrangebot von Kita, Kindergärten und Primarschulen integrieren. Die Bildungsmaterialien wurden von éducation21 geprüft und das Angebot im August 2018 in den nationalen Katalog der ausserschulischen Akteure für BNE aufgenommen. Die Programme orientieren sich an den Grundsätzen der Bildung für nachhaltige Entwicklung und entsprechen durch die darin enthaltenen Themen und die praxisorientierte Aneignung von Wissen, dem Fachverständnis sowie dem Kompetenzaufbau des Lehrplan 21.