Direktzahlungen sind Beiträge des Staates an die Landwirtinnen und Landwirte. Sie bekommen Geld für die Pflege des Kulturlandes, die sichere Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln oder die Förderung der Biodiversität. Wer Direktzahlungen erhalten will, muss über eine landwirtschaftliche Ausbildung verfügen und nachweisen, dass er ökologisch produziert.

Der Staat unterstützt die Landwirte für erbrachte gemeinwirtschaftliche Leistungen mit Direktzahlungen. Darunter fallen Beiträge für die Pflege des Kulturlandes, die Sicherstellung der Versorgungssicherheit der Bevölkerung mit Lebensmitteln, die Erhaltung und Förderung der Biodiversität, die Erhaltung der Landschaftsqualität sowie die Förderung naturnaher, umwelt- und tierfreundlicher Produktionsformen. Direktzahlungsberechtigte Höfe müssen mindestens nach ÖLN-Standard produzieren, eine weitere Voraussetzung ist eine landwirtschaftliche Ausbildung des Betriebsleiters oder der Betriebsleiterin.